Die Fledermaus ist wieder! Als Batman-Fan hatte man es in der Vergangenheit sehr oft sehr schwer an gute Filme und Spiele zu kommen. Allerdings hat u.a. die Nolan / Bale Kombo bewiesen, das es filmisch möglich ist, Batman ins Kino zu bringen, den Zuschauer zu unterhalten und ihn mit einem guten Gefühl nach Hause zu schicken. Warum also nicht auch am PC und auf den Konsolen? Gute Frage, dachte sich scheinbar Rocksteady und brachte daher vor zwei Jahren “Arkham Asylum” auf den Markt. BÄM! Da war er wieder, der dunkle Ritter. Das Spiel kam aus dem Nichts und hat mal eben den Spielemarkt gerockt. Stark genug um einen zweiten Teil zu entwickeln.
Nun, 2011, brachte Rocksteady “Arkham City” auf den Markt. Statt nur im Asylum unterwegs zu sein, gibt es diesmal einen ganzen Stadteil von Gotham. “Uh! Uh! Uh! Es ist ein Open-World-Spiel!”, mag jetzt der ein oder andere rufen. Ich mag den Begriff “Open-World-Spiel” nicht. Im Endeffekt ist Arkham City ne Spielwiese auf der man einfach mal Leute verprügeln kann oder die Fragezeichen von Riddler suchen darf.
Allerdings hat mich diese “Open-World” jetzt nicht vom Hocker gerissen, ich hatte nie das Gefühl irgendwas erkunden zu müssen. Sollte es einen spielerischen Vorteil dadurch geben, hat ihn mir das Spiel verschmiegen. Die Handlung selbst hab ich bis zum Ende verfolgt, hat mir sehr gut gefallen, nur haben mir manche Entscheidungen und “Wendungen” dann doch sehr im Kopf weh getan. Zeitweise schlägt diese “Superhelden-Idioti” volle Breitseite zu. Ich konnte darüber hinweg sehen und habs durch gezockt.
Spielerisch bietet “AC” einem nicht viel neues. Geschlagen wird immer noch mit der X-Taste, mit der LB-Taste geht man immer noch in den Detektivmodus usw. Das ist alles schön und gut, hat mir im ersten Teil schon gut gefallen. Leider haben die Gegner hier jede Menge Schusswaffen, die dem guten Fledermausmann dann doch zu schnell das Leben auslöschen. Mich hat es schon sehr oft frustriert, aber nach ein oder zwei Anläufen ist jede Stelle zu meistern. Meistens liegts einfach daran, das man die Umgebung nicht gut genug nutzt. Daher immer schön fleißig umschaun und von hinten anschleichen.
Die Dialoge sind wieder einmal sehr gut vertont, zumindest im Englischen. Besonders genial ist mal wieder Joker. Mark Hamil macht hier einen überragenden Job, schade das er damit nun aufhören will. Batmans Stimme kommt wesentlich angenehmer rüber, als die von Mr. Bale wenn er sich ein “I’m Batman” zwischen den Zähnen durch zwängt. Cool ist auch, das man über den Sound darauf hingewiesen wird, wenn ein Gegner eine Schusswaffe aufhebt.
Arkham City ist ein sehr gutes Spiel, das einen für ca 7 Stunden unterhalten wird, außer man will sich einen Wolf suchen. Dann wirds wesentlich mehr. Es ist spielerisch sehr eintönig, weil man eigentlich nur auf X bzw. Y hämmern muss um heil aus den Kämpfen hervor zugehen.
Arkham City sollte man auf jedenfall gezockt haben, es gehört nicht zu den besten Spielen aller Zeiten, aber es ist eines der besten Comicumsetzungen aller Zeiten. Batman-Fans haben das Teil eh schon, der Rest sollte einen Blick riskieren, denn so viel Liebe zum Detail und zum Sourcematerial wie hier, findet man heute leider nur noch selten.
Ein Warnung noch zum Schluss: Wer das Spiel gebraucht kauft, muss auf Catwomen verzichten. Wie dieser Spielteil ist, kann ich nicht sagen, da meine XBox momentan ohne Internet auskommen muss. Danke noch mal an Rocksteady, das ich nur ein halbfertiges Spiel bekommen habe.
Nun, 2011, brachte Rocksteady “Arkham City” auf den Markt. Statt nur im Asylum unterwegs zu sein, gibt es diesmal einen ganzen Stadteil von Gotham. “Uh! Uh! Uh! Es ist ein Open-World-Spiel!”, mag jetzt der ein oder andere rufen. Ich mag den Begriff “Open-World-Spiel” nicht. Im Endeffekt ist Arkham City ne Spielwiese auf der man einfach mal Leute verprügeln kann oder die Fragezeichen von Riddler suchen darf.
Allerdings hat mich diese “Open-World” jetzt nicht vom Hocker gerissen, ich hatte nie das Gefühl irgendwas erkunden zu müssen. Sollte es einen spielerischen Vorteil dadurch geben, hat ihn mir das Spiel verschmiegen. Die Handlung selbst hab ich bis zum Ende verfolgt, hat mir sehr gut gefallen, nur haben mir manche Entscheidungen und “Wendungen” dann doch sehr im Kopf weh getan. Zeitweise schlägt diese “Superhelden-Idioti” volle Breitseite zu. Ich konnte darüber hinweg sehen und habs durch gezockt.
Spielerisch bietet “AC” einem nicht viel neues. Geschlagen wird immer noch mit der X-Taste, mit der LB-Taste geht man immer noch in den Detektivmodus usw. Das ist alles schön und gut, hat mir im ersten Teil schon gut gefallen. Leider haben die Gegner hier jede Menge Schusswaffen, die dem guten Fledermausmann dann doch zu schnell das Leben auslöschen. Mich hat es schon sehr oft frustriert, aber nach ein oder zwei Anläufen ist jede Stelle zu meistern. Meistens liegts einfach daran, das man die Umgebung nicht gut genug nutzt. Daher immer schön fleißig umschaun und von hinten anschleichen.
Die Dialoge sind wieder einmal sehr gut vertont, zumindest im Englischen. Besonders genial ist mal wieder Joker. Mark Hamil macht hier einen überragenden Job, schade das er damit nun aufhören will. Batmans Stimme kommt wesentlich angenehmer rüber, als die von Mr. Bale wenn er sich ein “I’m Batman” zwischen den Zähnen durch zwängt. Cool ist auch, das man über den Sound darauf hingewiesen wird, wenn ein Gegner eine Schusswaffe aufhebt.
Arkham City ist ein sehr gutes Spiel, das einen für ca 7 Stunden unterhalten wird, außer man will sich einen Wolf suchen. Dann wirds wesentlich mehr. Es ist spielerisch sehr eintönig, weil man eigentlich nur auf X bzw. Y hämmern muss um heil aus den Kämpfen hervor zugehen.
Arkham City sollte man auf jedenfall gezockt haben, es gehört nicht zu den besten Spielen aller Zeiten, aber es ist eines der besten Comicumsetzungen aller Zeiten. Batman-Fans haben das Teil eh schon, der Rest sollte einen Blick riskieren, denn so viel Liebe zum Detail und zum Sourcematerial wie hier, findet man heute leider nur noch selten.
Ein Warnung noch zum Schluss: Wer das Spiel gebraucht kauft, muss auf Catwomen verzichten. Wie dieser Spielteil ist, kann ich nicht sagen, da meine XBox momentan ohne Internet auskommen muss. Danke noch mal an Rocksteady, das ich nur ein halbfertiges Spiel bekommen habe.
Ein sehr interessanter Artikel. Ich selbst fand Arkham City jetzt sogar noch besser als von dir beschrieben. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich war regelrecht geflasht von dem Spiel. Ich hatte auch viel länger zu tun, da ich nebenbei immer noch Nebenmissionen gemacht habe. Ich persönlich finde die deutsche Synchro auch sehr sehr genial. Gehört mit zum Besten das ich je in einer deutschen Synchro in einem Videospiel gehört habe.
ReplyDeleteZu dem Punkt mit Catwoman: Ja es ist sehr ärgerlich, aber das ist eben die Richtung in die die Spieleindustire geht... Man kann aber auch getrost auf die Katze verzichten. Es ist im Vergleich zum Dark Knight ein anderes Spielgefühl und man muss einige Missionen ganz anders angehen. Eine nette Dreingabe, aber nicht unbedingt notwendig würde ich sagen.