Sunday, March 20, 2011

Killzone 3

Huch, das sieht ja gut aus...

Ja, was soll man zu Killzone 3 noch sagen? Eigentlich sollte man ja meinen, da es nun der dritte Aufguss der Reihe ist, ist alles auch selbst erklärend. Aber: nein. Guerilla hat sich dazu entschieden einiges anders zu machen als in Teil 2 und verpasst dem Spiel damit auch endlich den Spielspaß und die Geschwindigkeit die ich mag. Mit KZ2 konnte ich gar nichts anfangen, das war mir immer zu träge, zu grau, zu braun, zu langsam.

Aber der Reihe nach. Die Grafik ist diesmal richtig fett geworden und versteckt sich nicht hinter den nervigen und eintönigen grauen/braunen/schwarzen Texturen der beiden EgoShooter-Vorgänger, wird aber zu keiner Zeit so bunt wie es z.B. die Halo Reihe wird. Der Einstieg selbst findet dabei in einer zerstörten Stadt statt, die noch sehr dunkel und eintönig gehalten ist, aber der Abschnitt dauert nicht sehr lange, denn nach kurzer Zeit kann man gar nicht mehr auf die Texturen achten so viel passiert gleichzeitig auf dem Bildschirm. Und schon steht man im Dschungel, mitten im Eis und im Weltall. Grafisch alles sehr abwechslungsreich und auch sehr schön animiert.  Die Abschnitte im Eis sind allerdings die, die mich am meisten beeindruckt haben. Der Schnee der da durch die Luft wirbelt, die Geschosse die an einem vorbei fliegen und die Gegner die aus allen Richtungen kommen: einfach nur ein richtig fettes Erlebnis.

Passend dazu gesellt sich auch noch Sound der das ganze Zimmer beben lässt. Ähnlich wie in der Call of Duty Reihe gibts hier ein "mitten drin statt nur dabei"-Gefühl. Mittlerweile sind die Soundeffekte in Spielen aber auf einem so hohen Level, das man von einem AAA-Titel wie KZ3 auch nichts anderes erwartet. Im Gegensatz zur Halo-Reihe könnte ich mich aber keines der Soundtrackstücke erinnern, spontan kann ich mich nicht mal erinnern da überhaupt einen Soundtrack gehört zu haben .



Nach all dem Guten kommen wird jetzt zur Handlung. Eigentlich reicht hierfür nur ein Wort: "WTF?!". Klar, ich hab den Vorgänger nicht beendet, aber das ende wird einem in KZ3 ja gezeigt, man sollte aber damit rechnen auf Verständnisprobleme zu stoßen. Mir kam allerdings vor das durch die Einführung zu Beginn alles für mich erklärt wurde was ich wissen muss. Bin damit auch zu dem Schluss gekommen das ich die Handlung verstanden habe, die extrem schwach ist aber sehr stark inszeniert ist. Aber das Ende...
Spoiler:

Offen. Mit Cliffhanger. ,

Ich hasse solche Enden.

Fazit:
Cooles, schnelles Spiel das ich sogar mal am Stück beendet habe. Es hat mir echt Spaß gemacht, eingestreute Fahrmissionen haben das ganze aufgelockert, auch wenn man meistens nur auf engen Schienen unterwegs war. Der coolste Abschnitt ist aber wenn man das Jetpack bekommt.
Jetpacks gehören in jedes Spiel und sind auch richtig geiler Scheiß.

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